WAS IST KAMPFKUNSTPÄDAGOGIK?
Kampfkunstpädagogik (KKP / MAP) ist die Symbiose aus erziehungs- wissenschaftlichen Inhalten und Methoden der Kampfkunst Kung Fu. Das praktische Erleben mit Kopf, Hand und Herz steht stets im Mittelpunkt.
Das Ziel der KKP ist „Bewusstheit“ und „Selbstbewusstsein“, bzw. die „Selbsterkenntnis“ des Übenden. Durch beständiges Üben und Wiederholen werden die Bewegungsabläufe verinnerlicht. Diese Übungen, die immer vom Ich zum Du zum Wir vermittelt werden ermöglichen die nachvollziehbare, tätige Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst und dadurch auch mit dem Gegenüber und der Gruppe. Durch die Beziehung zum „Vater“ Lehrer (Sifu) und den MitschülerInnen wird so eine stimmige Haltung erarbeitet. Dadurch ist Veränderung und Weiterentwicklung möglich.
Um die eigene Herangehensweise, den persönlichen Umgang mit Herausforderungen erlebbar und nachvollziehbar zu machen bedienen wir uns der jahrhunderteralten, bewährten Methode des Kung Fu.
WIRKSAMKEIT
Unsere jahrelange Erfahrung mit Kindern, Jugendlichen und pädagogischen Fachkräften bestätigt:
Jede Übungsstunde ist von einem achtsamen Miteinander geprägt. Als Lehrer haben wir die einzigartige Möglichkeit, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch die soziale Kompetenz unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Wertevermittlung
Mit Kopf, Hand und Herz erfahren die Kinder und Jugendlichen die eigene Stärke, lernen mit Misserfolgen umzugehen und Grenzen als Chance und Herausforderungen zu erkennen. Durch die unumgängliche “Auseinandersetzung” mit sich selbst und anderen, wachsen die Kinder an den gemachten Erfahrungen. Diese enden nicht im Übungsraum, sondern werden in den Alltag übertragen.
Selbstbewusstsein
Kampfkunstpädagogik bedeutet, das durch die Auseinandersetzung mit an die jeweilige Lebenssituation der Übenden und Training von Körper und Geist defizitäres Verhalten zusammen mit Kindern und Jugendlichen aufgearbeitet wird. Kampfkunst ist ein Weg, den "äußeren", als auch den "inneren" Kampf erfolgreich zu gestalten. Durch konsequente Übung (Auseinandersetzung mit sich selbst) soll Reifung eingeleitet werden.
Umgang mit Gefühlen
Die Übenden erkennen Körperhaltung, Mimik und Gestik als Ausdruck von Gefühlen und wissen, dass auch ihre Gefühle dadurch Ausdruck finden. Sie lernen sich selbst, ihre Gefühle und die anderer wert zu schätzen und entwickeln zunehmend ein Bewusstsein für die eigenen Emotionen, da sie einen angemessenen, sozial verträglichen Umgang mit den eigenen Emotionen erfahren. Dadurch eignen sie sich Einfühlungsvermögen und Mitgefühl an und agieren bzw. reagieren angemessen und finden bei Konfliktsituationen entsprechende Lösungen.
"Der Kampfkunstpädagogikkurs war eine absolute Bereicherung für meine berufliche Entwicklung. Als Erzieherin habe ich gelernt, wie wichtig es ist, den Kindern nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch ihre Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Die Kampfkunsttechniken haben mir dabei geholfen, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse meiner Schützlinge zu entwickeln und ihnen dabei zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und kann den Kurs nur weiterempfehlen."
"Der Kampfkunstpädagogikkurs hat meine berufliche Weiterbildung auf ein ganz neues Level gehoben. Durch die erlernten Techniken und Methoden konnte ich meine pädagogische Arbeit noch effektiver gestalten. Besonders beeindruckt hat mich, wie gut die Kampfkunstprinzipien auf den pädagogischen Alltag übertragbar sind. Ich kann diesen Kurs jedem empfehlen, der im pädagogischen Bereich tätig ist und nach neuen Impulsen sucht."
"Als langjährige Pädagogin war ich auf der Suche nach einer Weiterbildung, die mir neue Ansätze und Methoden für meine Arbeit bietet. Der Kampfkunstpädagogikkurs hat meine Erwartungen mehr als erfüllt. Die Kombination aus körperlicher Aktivität und pädagogischem Know-how war genau das, was ich gesucht habe. Ich fühle mich nun viel sicherer im Umgang mit Konfliktsituationen und kann meinen Schülern wertvolle Lektionen in Selbstbeherrschung und Respekt vermitteln."